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Poetry Slam
Ein kleines Nordlicht
Wir sind rau.
Wir sind dütt und datt. Wir sind platt.
Wir sind Fischköppe und Döspaddel. Sind “Nicht lang schnacken, Kopp in Nacken.”
Sind die mit der salzigen Meeres-Haut. Außen kalt aber Innen flauschig weich.
Wir sind die Schüchternen die erstmal auftauen müssen, denn in uns allen schlummert ein kleines Nordlicht. Ein Licht, das es zu entfachen gillt, denn es scheint in den schönsten Farben die alles von uns in sich tragen....
Die Menschen fürs Grobe, das Graue, das 'nicht abgehobene'. Die unterschiedlichsten Menschen, jeder einzigartig für sich. Und doch kannst du nicht ändern, dass du ein Nordlicht bist. So wie Melanie die einsam vor dem Spiegel gerne ändern würde was sie ist, und erreichen will wonach Er strebt.
Doch Melanie sagt:"Nie, nie, nie bekomm ich das hin was ein Mist!" Fühlt sich dumm, hässlich, abnormal und braucht sich nicht. Denn "Wer braucht denn mich? Er braucht mich nich."
Das Problem bei der Sache ist, Melanie sieht ihr Nordlicht nicht. Hat sich verlaufen im Dunkel der Stürmischen See, kein Kutter in der Ferne oder ein Leuchtturm in Spee. Nur ein Seemann der sie an der Angel hat. Für den sie der Fels und er für sie die Brandung ist. Doch sieht sie nicht, dass sie ihr Licht in seine Hände gibt und er kein Interesse daran hat, es zum leuchten zu bringen sondern es zu kontrollieren wie er es mag.
"Ahoi Melanie" sagt er und sie fällt ihm ihn die Arme als käme sie nur durch ihn aus ihrer misslichen Lage. Ein Seebär so sexy und stark, einer der sie mag und sie rettet an jenem Tag. Er nimmt sie mit auf See und schließt sie ein, denn sie ist sein. "Ahoi Melanie" sagt er "wollen wir heute zum ersten Mal auf den Wellen reiten?" Und, dass es ziemlich abturnend klingt wenn sie sagt, dass sie Angst hat und dass sie es lieber seichter mag. So ergibt sie sich den hohen Wellen und er kontrolliert ihr kleines Licht, das von nun an mehr und mehr erlischt.
Er erklärt ihr wie sie zu segeln hat, da sie das nicht gut könne; dass sie doch mal auf ihr Fischbrötchen verzichten solle, denn dies ginge ziemlich dolle auf die Rippen - da kann ja sonst der ganze Kahn umkippen.
Und Melanie will nicht einsam sein, will das Matrosen Mädchen bleiben, will segeln lernen und nie wieder ein Fischbrötchen essen. Doch nun sitzt sie dort mit Blick aus dem Bullauge und fühlt sich nicht glücklich. Betrachtet die Weiten des Meeres und fühlt sich nicht wichtig. "Pack mal Butter bei die Fische" sagt sie sich - kann ich das wirklich alles nicht? Oder ist das nur seine Sicht im Dunkel der salzigen See? So geht sie an Deck, lehnt sich über die Rehling, springt von dem Kutter, weg von dem Fiesling.
Unten, im dem kalten Wasser treibend fühlt sie nichts, bis auf die Wärme ihres inneren Lichts. Es weißt ihr den Weg zurück an Land, denn nun hat sie es in der Hand, nach Hause zu finden.
Das Matrosen Mädchen Melanie, dass nun einsam vor dem Spiegel steht, strahlt sich an und sagt sich "Nie, nie, nie wieder vergesse ich mich. Denn nie, nie, niemals wieder bestimmt jemand über mich oder mein Licht. Denn, es ist gut so wie es ist. Ich kann alles schaffen was ich will. Kann durch große Wellen tauchen, kann mich für mich gebrauchen, denn es ist nicht wichtig welcher Seemann mich liebt sondern, dass mein Licht nicht aufhört zu leuchten in den schönsten Farben, die alles von mir in sich tragen. Und könnte ich ändern wer ich bin, so tu ich das für mich und mit Sinn, aber nie, nie, niemals will ich ändern, dass ich ein Nordlicht bin.
Ich bin Slam
Ich bin Kunst. Ich bin true. Ich bin gnadenlos ehrlich.
Ich bin Rock'n Roll. Ich bin dagegen. Ich bin ein Gewinner. Ich bin...
Ich bin hier.
Ich bin Smaat, ich bin 'ne Hübsche, ich bin Empörung
Ich bin LSD, bin 28, bin totale Zerstörung.
Ich bin eine Slammaschine, Textlawine, 'ne Reimruine.
Ich stürm' auf die Bühne, denn das ist Routine.
Ein kurzer Blick in die Runde dann werd' ich zum Tier
Für mich existiert Konkurrenz nur auf dem Papier
und ich weiß Menschen mit Mütze, die sind meistens gut
doch ist die Mütze allein zu nichts nütze, denn sonst trüge ja jeder 'nen Hut.
Ihr kennt mich alle, denn ich bin heute das erste mal hier.
Ich bin nervös. Ich hab Angst, dass ich den Faden verlier'.
Ich bin schon so lange dabei, ich bin tierisch erfahren ...
und dies hier ist meine Abschiedstour, und das schon seit Jahren
Ich bin ein Raubritter, ich bin ein Pirat.
Bin ein Wikinger mit Met-rum im Bart,
Ich bin ein Satzsucher auf Kaperfahrt
Ich bin ... schüchtern, bin ein aalglatter Poser
bin Poesie aus Leidenschaft
bin bin Laden, bin knallharte Prosa, die
Leiden schafft
Ich bin so ... vielseitig,
ich bin schon fast schizophren
- da muss man immer beide Seiten seh'n
Ich bin Slampoet und ich bin das Problem
Denn ich schreib Texte - über Liebe am liebsten,
aber auch über Mißbrauch, über Kummer und Leid
und es gibt immer einen, dem geht das zu weit
Der sagt mir, dass Blut in meinen Texten klebt.
Und das sei nicht gut oder hätt' ich das alles selbst schon erlebt?
Doch wenn es Priester ständig mit Knaben treiben,
Dann hilft da nicht wegsehen und da hilft auch nicht schweigen.
Dann kriegt ihr einen Text in die Fresse, solang' bis ihr lacht.
Solang' bis ihr aufsteht und dagegen was macht
Doch ich bin nicht nur hart, ich bin meist eher - weich
manchmal sagt ihr zurecht: vielleicht etwas seicht,
doch schon im nächsten Moment flute ich den Kanal
Und ergieße lyrische Wogen quer durch den Saal
und besser als Fernsehen bin ich allemal
denn selbst wenn ich seicht bin, bin ich nicht banal.
Ich bin so experimentell wie Zwölftonmusik
Nur eben textuell und in 12 Punkt und ich übe Kritik.
Auch an mir selbst und an dem was mir wiederfuhr
denn früher war ich noch Kunst – heute bin ich Kultur
Und als solche sprech' ich zu Euch, aber ihr nicht mit mir
kaum ist das Mikrofon aus, ist keiner mehr hier
und da muss ich euch dann schon einmal fragen...
habt ihr uns Poeten denn gar nichts zu sagen?
Wovor habt ihr Angst? Dafür gibt's keinen Grund
Ihr streichelt auf der Straße doch auch jeden Hund
warum dann nicht mal 'nen Poeten?
Wenn ihr mich fragtet, warum machst du Slam
dann würde ich sagen, weil ich es kann
Und meinte damit nicht dass ich so gut wär oder gar überlegen
sondern, dass ich es darf, denn dieses Mikro ist offen für jeden.
Ich bin hier
Ich bin für Euch da. Ich bin fertig. - Aber noch nicht jetzt
Ich bin der Anfang. Ich bin das Wort. Ich bin der Text
der euch erlöst, der euch entblößt, der einen kollektiven Orgasmus auslöst
und ich bin auch der Text, der besser nie geschrieben worden wäre.
Doch ich bin David und ich bin Goliath. Ich bin kein toter Poet,
Ich bin ein Großraumdichter, der mitten im Leben steht
'ne Philosophenrunde, bei der sich's ums Kochen dreht
Ich bin Robinson, der am Strand unter Salmen langgeht
und dabei entdeck' ich
ich bin wie die Muschel im Sand
wie das Herz in der Hand
Ich bin schön, - aber dreckig
Und wer mich nicht erkannt hat, der lernt mich jetzt kenn'n
Denn ich bin hier – ich bin der Slam
Cindyrella
Flensburg wird dunkler werden
Weil es nu' so is' auf Erden
So war das immer und endet nie
Für die prekariabele Peripherie
Dort, wo die Aschenputtel wohnen
Dort bimmeln tagtäglich die Jamba-Millionen
Doch sitzt es sich kläglich hier auf unsern Thronen
Denn wo ist hier so eine, wenn ihr wisst, was ich meine
Dann wisst ihr, ich meine so eine mit Haut
Weiß wie Schnee. Lippen
Rot wie Blut. Und Haare...
Schwarz ... wie eben die Flensburger iMac-Schnitten
Nie war'n und nie wer'n und sich trotzdem ausbitten
Ikonen des Geschmacks zu sein
Zeitgeistreich berufen – ich würd's nicht beschrei'n
Wie ihr euch hier eingebildet habt
Im Schaum der warmen Latten labt
Sicher, ihr seid die Schönsten hier
Aber die Flittchen hinter den nicht vorhandenen Bergen
Die versieben Karrieren, die für euch keine wären
Und Spieglein, oh Spieglein, was will uns das lehren?
Wir sind gewiss die Schönsten hier
Aber die sind noch tausendmal schöner als wir
Denn deren Glanz glüht nur für eine Saison
Die hyperbrillier'n und dann hat sich's auch schon
Weil ab da, da der Wandel zur Schwänin geschieht
Schon der erste Hauch Grazie dem Körper entflieht
Nichts kann ihres Anmutes Ausfaden stoppen
Und kein Aufschub lässt sich bei New Yorker ershoppen
Keine H&M-Erschwinglichkeit
Bewahrt ihn'n die Vollkommenheit
Denn bald luken aus all ihrer Antlitz' Ritzen
Die Zusatzstofffährten der Tiefkühlpizzen
Und vor Aldi-geadelten Burger-King-Schlössern
Schwing'n satte Prinzesschen sich von ihren Rössern
Statt der Entgaloppierten komm'n nun wir angetrabt
Unsre Zweite Wahl-Wunden sind auch schick vernarbt
Tja: Laptop, Top-Abi und Bio-Ernährung
Sind auf längere Ansicht die härtere Währung!"
Und sicher, wir sind die Schönsten hier
Aber die Flittchen hinter den nicht vorhandenen Bergen
Die versieben Karrieren, die für uns keine wären
Und Spieglein, oh Spieglein, was will uns das lehren?
Wir sind gewiss die Schönsten hier
Aber die sind noch tausendmal schöner als wir
Verweile Moment, derweil du so schön bist
Eh McKinsey die Reinheit der Blüte im Stil misst
Spann weit deine Flügel, umschwirr diese Wirrnis
Denn wenn schon zur Kirmes, dann bitte mit dir, Miss!
Von euch taugt und paukt sich hier keine zur Chefin
Ihr verschenkt euch an Justin und Mar- oder Kevin
Eingeschwängert von Jungs ohne wirklichen Namen
Gerbt euch derb in Solarien und fühlt euch wie Damen
Warum schreit hier kein Denkmale-Schützer Alarm
Warum denkt sich kein Schutzengel: "Herr, hab' Erbarm'!"
Müssen Flensburger Grazien so früh an sich scheitern?
Lässt sich aschengeputteltes Glück nicht erweitern?
Doch wär' ihre Schönheit nicht gar so arg rar
Schien' dann nicht die Reinheit auch weniger klar?
Denn vor all dem Verfall gefällt sie sich
Doch auch im Versprechen: "Ich halt' mich nicht ..."
Uns Holz hält – trotz aller Schnitzer – dagegen
Uns treibt Oberwasser, erteilt uns den Segen
Gewachst in Anti-Aging-Cremes
Mensch, Alter, dass'de dir nich' schäms'!?
Nun sind wir vielleicht die Schönsten hier
Aber die – war'n doch tausendmal schöner als wir!
Wo sind denn all die Cindys hin, die's
Dann diddlmausdösig verdaddelt ha'm?
Weil der'n Glut längst verglomm
Laufen Restakkus warm
Nur ihr Streben nach Schönheit stützt ihr Straucheln vorm Thron
Aber letztlich wirkt unsres Nests Gene-Ration
Nun noch ein Bachmannpreiswürdiger Name fürs Kind
Derweil die noch bei Lara und Benjamin sind
Die sind vielleicht tausendmal schöner als wir
Doch Kindchen, was zählt, ist:
Die da – und wir hier
So endet das immer – und endet doch nie
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Über Mich
Geburtstag
04.03.1992 in Flensburg
Hobbys
- Kunst in jeder Hinsicht
- Kochen und backen
- Fußball schauen und spielen
- Lesen und schreiben
- Singen und tanzen
Sprachen
- Deutsch (fließend)
- Dänisch (fließend)
- Englisch (fortgeschritten)
Ausbildung
Mediengestalterin Digital & Print
Fachrichtung Gestaltung und Technik
Konto-PIN
Hättet ihr wohl gern :-P
Haustiere
- Nuka – Berner Sennenhund
- Tucki – Perserkater
Wow, eine ganze Seite nur über mich!
Dabei sind wir Nordlichter doch so schüchtern.
Aufgewachsen mit steifen Brisen auf Deichen zwischen weichen, wattigen Schafen; stets den Pinsel, den Stift oder
die Maus in der Hand; die salzige Meeresluft in der Nase und die melodisch singenden Möwen im Ohr.
Oder schlichtweg: Im Herzen ein Nordlicht und Künstlerin seit ich denken kann.
Schon früh wusste ich, was ich wollte; aber eben auch, was ich nicht wollte: Mathematik, Physik, Chemie... *würg*. In diesen Fächern war ich, zugegebenermaßen, die in der letzten Reihe und die, die lieber auf einem Block mit kleinen Quadraten 'rumkritzelte', als zuzuhören.
Ob meine dänische Schullaufbahn darunter gelitten hat? Definitiv 'Nein!' denn so sehr ich in der einen Hinsicht verzweifelte, so motiviert, wißbegierig und freudig war (ist) beispielsweise mein Umgang mit Kunst, Musik, Deutsch und Biologie. Und genau deshalb stehe ich heute dort wo ich nun mal stehe.
Nämlich auf Deichen zwischen weichen, wattigen Schafen; mit dem Pinsel, dem Stift oder der Maus in der Hand und den Kopf und das Herz voller 'Kreasiwität'.